Was macht man, wenn man gerne lange und ausdauernde Routen klettern möchte? Richtig, man sucht sich dazu ein Alpines Ziel. Natürlich gibt es auch schon Plaisir Routen an denen man das risikofreie Klettern an langen Wänden üben kann. Was man dazu benötigt ist eigentlich auch klar. Meist sind die Seillängen und vorallem die Abseilpisten auf ein Doppelseil ausgelegt. Soll heißen: 50 bis 60 Meter für eine Abseilpassage. Das ist auch gut so, denn dann erspart man sich das ständige und lästige Umbauen am Stand. Das spart Kraft und Zeit.
Nicht schlecht habe ich geschaut als ich ein Doppelseil in der Halle in Kelkheim gesehen habe. Will die Seilschaft hier einen Multipitch versuchen? Wollen die beiden jetzt in der hälfte der Wand einen Standplatz einrichten? Haben sie angst, das evtl. ein Einfachseil im Falle eines Steinschlages durchtrennt wird? Oh Gott, oder ist es hier gerade so kalt das der Schweiß des Vorsteigers beim herunterfallen gefriert und das Seil durchtrennt?
Ehrlich gesagt habe ich nicht weiter über das Phänomen nachgedacht und meinen harten 10 Meter Rotpunkt Onsight Versuch gestartet. Ich hatte großes Glück und mein Einfachseil hat den Beanspruchungen genügt. Ich mache mir jetzt jedoch große Sorgen ob ich weiterhin so leichtsinnig sein möchte.
Denn: Safety First!!!
Viele Grüße,
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