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Am Sonntag konnte ich ein paar hartgesottene Boulderer dazu bewegen, mit Seil und Gurt nach Bessenbach zu fahren. Obwohl Bessenbach der „sandigste“ Steinbruch im Umfeld von Frankfurt ist, klettere ich im Sektor Amphietheater sehr gerne, weil dort immer eine angenehm ruhige Stimmung herrscht.
Bei der Anfahrt stellten sich gleich zwei Hindernisse in den Weg. die wir aber meistern konnten. Eine Durchfahrtssperrung im Ort wurde durch kurzfristige Öffnung des Sperrzauns umgangen. Die größere Hürde Frühshoppenzelt wurde von Teilen der Besatzung wehmütiger umfahren.
Nach einigen Aufwärmmetern ging es in die für Boulderer höhen- und ausdauermäßig gerade noch vertretbaren Touren um Dynamo-Saurus (8/8+). Leider haben die Leisten an diesem gerne etwas feuchtem Wandteil etwas geschmiert, was dem Spaß und vielen dummen Sprüchen aber keinen Abbruch tat.
Hugo Meißels Sünde (7) ist trotz der „sündhaft“ gechippten Griffe im Dach für mich immer wieder eine Begehung wert.
Anschließend ging es in Krähenschnabel Mitte (8). Der Einstieg ist ein klassisches Boulderproblem und hat schon viele Aspiranten zur Weißglut gebracht. Nach einigen Ausprobieren meisterten alle die Crux in diversen Varianten.
Zum Schluss widmeten wir uns einem weiteren Einstiegsproblem im Witwenmacher (9-, Kante links von Lost boys), welches nach etwas Zuspruch auch niedergerungen wurde.
Wir hatten einen lustigen schönen Tag und meine Lästereien hinsichtlich der fehlenden Ausdauer von Boulderern werde ich spätestens am nächsten Dienstag bereuen, wenn es wieder heißt: „Du bist zu schwach für diese (Boulder-)Welt“
Karte:
[bgmp-map zoom=“11″ center=“49.957377, 9.257655″ height=“450″]Grüße,
Dirk
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